Wie entsteht Staub?

Diese Frage ist recht schnell beantwortet. Wir und unsere eventuellen tierischen Mitbewohner sind die größten Staubproduzenten. Abgestorbene Hautzellen, ausgefallene Haare und Partikel aus Teppichen und an unserer Kleidung produzieren den Großteil des im Haushalt anfallenden Staubes.

Durch die Zirkulation der Luft werden diese Staubpartikel durch die Wohnräume getragen und gelangen so selbst auf die höchsten Schränke und die niedrigsten Sofas und Betten. Hinzu kommen natürlich auch Krümel, die aus Küche und Esszimmer ihren Weg auf den heimischen Fußboden finden. Auch Pflanzen produzieren "Abfall", der ebenfalls zur Gesamtstaubmenge hinzukommt.

Milben verantwortlich für Hausstauballergie

Hausstaubmilbe © Pixabay.com | WikiImages

Das Schlimmste sind aber nicht die herunterfallenden Hautschuppen und Krümel, es sind die sich damit den Wanst vollschlagenden Hausstaubmilben. Für diese ist der anfallende Staub nämlich ein richtiges Festmahl. Um es kurz zu machen: Was rein kommt, muss auch wieder raus. Soll heissen, dass sich die Staubmenge durch die Ausscheidungen der Hausstaubmilben weiter erhöht und zudem dafür verantwortlich ist, dass wir an der sogenannten Hausstauballergie leiden können. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber Hausstauballergie - Was kann ich tun?.

Selbst in den gepflegtesten Haushalten fällt permanent eine nicht unbeträchtliche Menge Staub an, die für das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit bei Nichtbeachtung ein gewisses Risiko birgt. Besonders Allergiker sollten darauf achten, dass sie ihre vier Wände regelmäßig mit einem Staubsauger sauber halten. Zudem sieht eine Staubschicht auf den Möbeln in Falle eines Besuches nicht gerade einladend aus.

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